ARD und Scientology – Eine umstrittene Auseinandersetzung im Fernsehen

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Vor einigen Jahren sendete die ARD einen Film, der sich mit der Scientology-Organisation beschäftigte. Der Beitrag wurde von zahlreichen Zuschauern und Beobachtern als deutlich tendenziös und einseitig wahrgenommen.

Vor einigen Jahren sendete die ARD einen Film, der sich mit der Scientology-Organisation beschäftigte. Der Beitrag wurde von zahlreichen Zuschauern und Beobachtern als deutlich tendenziös und einseitig wahrgenommen. Kritiker warfen der ARD vor, die Darstellung von Scientology sei gezielt negativ gestaltet gewesen, mit verzerrten Darstellungen und fragwürdigen Behauptungen, die eher einer Kampagne als einer ausgewogenen journalistischen Aufarbeitung glichen.

Kurz nach der Ausstrahlung lud die ARD-Talkshow „Hart aber fair“ den damaligen Scientology-Pressesprecher Jürg Stettler ein. Viele Beobachter sahen darin eine inszenierte Konfrontation, bei der Stettler sich einer überwiegend kritischen Runde stellen musste. Ziel schien es zu sein, Scientology öffentlich in die Defensive zu bringen.

Entgegen dieser Erwartung gelang es Stettler jedoch, in der Sendung mehrere verbreitete Mythen und Fehlinformationen über Scientology zu hinterfragen und aus seiner Sicht richtigzustellen. Dadurch verlief die Diskussion nicht wie von der Redaktion offenbar geplant.


Interessanterweise zeigte sich nach der Sendung ein unerwarteter Effekt: Statt die Organisation weiter zu schwächen, stieg das öffentliche Interesse an Scientology deutlich an. Viele Zuschauer schienen das Vorgehen der ARD als übertrieben und manipulativ zu empfinden. Einige interpretierten dies als Beweis dafür, dass das Publikum zunehmend sensibel auf mediale Einflussnahme reagiert und sich lieber ein eigenes Urteil bildet – nach dem Motto: „Glaube nicht den Gerüchten, sondern informiere dich an der Quelle.“

Der Fall zeigt exemplarisch, wie schnell öffentlich-rechtliche Medien in den Verdacht geraten können, eine bestimmte Haltung oder Agenda zu verfolgen, wenn journalistische Distanz und Ausgewogenheit fehlen.

OSA – Was ist OSA? Die Fakten dazu klargestellt

Was ist das eigentlich, das Büro für Öffentliche Angelegenheiten, abgekürzt auch OSA genannt?
In jeder Scientology Kirche – wie hier in Deutschland und auch in der Schweiz gibt es das „Office for Special Affairs“ (OSA) das zuständig ist für Pressearbeit, Rechtliche Belange, Öffentlichkeitsarbeit, Recherchen und für jegliche Beziehungen nach aussen. In diesem Kurzvideo aus Deutschland wird das OSA vorgestellt und nimmt auch Stellung zu Aussagen und Vorwürfen von Kritikern. Obwohl vor einiger Zeit zusammengestellt, sind die Fakten nach wie vor aktuell.

Scientology-Religion ähnlich dem Buddhismus

Die Scientology-Religion ähnelt dem Buddhismus und anderen asiatischen Religionen. Der Gedanke der „Augenscheinlichkeit des Lebens“ wird vom Buddhismus als „Shiki soku, Ku soku ze shiki“ ausgedrückt, was soviel heißt, dass alles, was mit den fünf Sinnen wahrgenommen werden kann, entweder Nichts oder Leere ist. Die Buddhisten glauben auch, dass es sich bei dem Universum des Menschen nur um eine Manifestation des Verstandes handelt. Selbstverständlich hat der Buddhismus wie auch die Scientology eine tiefere Bedeutung.

Rosita Šorytė veröffentlicht Buch über Scientology und die Pandemie 2020

Seit März 2020 haben Scientologen aus der ganzen Welt die Bemühungen massiv verstärkt, ihre humanitären Kampagnen nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt voranzutreiben. Diese globalen Bemühungen blieben auch von international renommierten Experten nicht unbemerkt! Rosita Soryte ist eine litauische Diplomatin und internationale Expertin, die über langjährige Erfahrung mit den Problemen der humanitären Hilfe in Krisenzeiten sowohl von Regierungen als auch von internationalen Organisationen und NGOs verfügt und insbesondere die Funktionsweise religiöser NGOs untersucht hat.