Deutsches Bundesverwaltungs-gericht mit richtungsweisendem Urteil

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Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig hat am 6. April 2022 entschieden, dass eine Gemeinde die Bewilligung einer finanziellen Zuwendung, mit der umweltpolitische Zielsetzungen verfolgt werden, nicht davon abhängig machen darf, dass Antragsteller eine Erklärung zur Distanzierung zu Scientology abgeben. (Az. G 8 C 9.21)

Bereits der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH Az. 4 B 20.3008), hatte die Stadt München verpflichtete der Antragstellerin eine Förderzusage zu erteilen, was das Bundesverwaltungsgericht jetzt bestätigt hat.

Link zur Pressemitteilung Nr. 22/2022 des Bundesverwaltungsgerichts vom 06.04.2022

„Die Beziehung zwischen Scientology und anderen Religionen“ von Hadschi Muhammad al-Qaaim Safa Sawada

In Japan bedeutet der Begriff „Religion“: den Ursprung lehren, die Quelle des Ursprungs lehren. Diese japanische Definition gleicht möglicherweise nicht der westlichen Definition. Für diese Studie werden wir jedoch die japanische Definition verwenden. Im Hinblick auf das japanische Recht kann noch hinzugefügt werden, daß eine religiöse Organisation auch Lehren verbreiten, religiöse Zeremonien abhalten und Gemeindemitglieder ausbilden muß, um als Religion zu gelten. Wie nachfolgend aufgezeigt wird, erfüllt Scientology alle diese Kriterien.

Gesellschaftliches Engagement der Scientology-Kirchen in Europa

Sozialer Zusammenhalt in Europa: Die Rolle von Glaubensgemeinschaften und zivilgesellschaftlichen Initiativen
In ganz Europa stehen Gesellschaften vor komplexen Herausforderungen: Die Gefährdung junger Menschen durch Drogen, zunehmende soziale Spaltung und Umweltzerstörung sind nur einige der drängenden Probleme. Inmitten dieser Entwicklungen spielen Glaubensgemeinschaften und zivilgesellschaftliche Organisationen eine entscheidende Rolle bei der Überbrückung gesellschaftlicher Gräben und der Förderung eines integrativen, solidarischen Zusammenlebens.

Konstruierte Aussteigerberichte

Mit Hilfe von Gerüchten und Vermutungen, bestätigt durch vermeintliche „Augenzeugen“ oder „ehemalige Mitglieder“, wurden aufstrebende Individuen und Bewegungen seit Jahrtausenden bekämpft und oftmals vernichtet. Etablierte Gruppen verteidigen ihre Positionen und Privilegien gern mit dem Instrument des kunstvoll verschleierten Rufmords.