Medien und Manipulation: Der Fall Ursula Caberta und Scientology

Caberta
Das Video zeigt eindrücklich, wie Medien instrumentalisiert werden können. Im Zentrum der Kritik steht die Hamburger Behördenangestellte Ursula Caberta, die über Jahre hinweg für ihre Kampagne gegen Scientology bekannt war.

Der Vorfall bei Stern TV

Caberta geriet in die Schlagzeilen, weil sie einen ehemaligen Scientology-Anhänger massiv unter Druck gesetzt haben soll. Dieser trat daraufhin in der Fernsehsendung Stern TV mit Günther Jauch auf. Dort berichtete er eine dramatische Geschichte über seine Zeit in der Organisation: von extremen Schulden bis hin zu einem angeblichen Selbstmordversuch.

Falsche Anschuldigungen

Später kam jedoch heraus, dass diese Vorwürfe nicht der Wahrheit entsprachen. Eine notariell beglaubigte eidesstattliche Erklärung belegte, dass die angeblichen Erlebnisse frei erfunden waren.

Kritik an Ursula Caberta

Der Fall wirft bis heute Fragen über die Rolle von Ursula Caberta auf. Kritiker werfen ihr vor, die Medien gezielt mit falschen Anschuldigungen gegen Scientology instrumentalisiert zu haben. Infolgedessen wurde Caberta schliesslich aus ihrer Behörde entlassen.

OSA – Was ist OSA? Die Fakten dazu klargestellt

Was ist das eigentlich, das Büro für Öffentliche Angelegenheiten, abgekürzt auch OSA genannt?
In jeder Scientology Kirche – wie hier in Deutschland und auch in der Schweiz gibt es das „Office for Special Affairs“ (OSA) das zuständig ist für Pressearbeit, Rechtliche Belange, Öffentlichkeitsarbeit, Recherchen und für jegliche Beziehungen nach aussen. In diesem Kurzvideo aus Deutschland wird das OSA vorgestellt und nimmt auch Stellung zu Aussagen und Vorwürfen von Kritikern. Obwohl vor einiger Zeit zusammengestellt, sind die Fakten nach wie vor aktuell.

Gesellschaftliches Engagement der Scientology-Kirchen in Europa

Sozialer Zusammenhalt in Europa: Die Rolle von Glaubensgemeinschaften und zivilgesellschaftlichen Initiativen
In ganz Europa stehen Gesellschaften vor komplexen Herausforderungen: Die Gefährdung junger Menschen durch Drogen, zunehmende soziale Spaltung und Umweltzerstörung sind nur einige der drängenden Probleme. Inmitten dieser Entwicklungen spielen Glaubensgemeinschaften und zivilgesellschaftliche Organisationen eine entscheidende Rolle bei der Überbrückung gesellschaftlicher Gräben und der Förderung eines integrativen, solidarischen Zusammenlebens.

USA: Scientology-Kirche vom IRS als steuerbefreite Religionsgemeinschaft anerkannt

Am 1. Oktober 1993 wurden die Church of Scientology International (CSI), die Mutterkirche der Scientology Religion, und über 150 ihr angegliederte Kirchen, Missionen und Organisationen für Gesellschaftsreform in den Vereinigten Staaten durch den Internal Revenue Service (IRS), Amerikas Bundessteuerbehörde, als vollständig steuerbefreite Religionsgemeinschaften anerkannt.

Scientology-Religion ähnlich dem Buddhismus

Die Scientology-Religion ähnelt dem Buddhismus und anderen asiatischen Religionen. Der Gedanke der „Augenscheinlichkeit des Lebens“ wird vom Buddhismus als „Shiki soku, Ku soku ze shiki“ ausgedrückt, was soviel heißt, dass alles, was mit den fünf Sinnen wahrgenommen werden kann, entweder Nichts oder Leere ist. Die Buddhisten glauben auch, dass es sich bei dem Universum des Menschen nur um eine Manifestation des Verstandes handelt. Selbstverständlich hat der Buddhismus wie auch die Scientology eine tiefere Bedeutung.